Erlebnisweg

ERLEBNISWEG

Entlang der Bahnwanderwegstrecke Gurtnellen Felliboden sind neun Informationstafeln angebracht, welche den Wanderer über die Artenvielfalt des Urner Reusstales orientieren. So erfährt man viel Interessantes und Lehrreiches u.a. zu den Themen Gewässer, Wald und Tier. Jede Informationstafel widmet sich einem speziellen Wissensgebiet. Entworfen wurden diese Tafeln von Valentin Sicher sen. Der neu geschaffene Rastplatz Felliboden mit Tischen und Sitzgelegenheiten, lädt den Touristen zum Verweilen und Geniessen ein. Auf dem Rastplatz gilt ein absolutes Feuerverbot! Besten Dank für Ihr Verständnis!

Wander-Varianten

Wanderung Meitschligen - Felliboden - Hängebrücke - Gurtnellen Wiler = ca. 1 Stunde

Wanderung Aelmen - Intschireussbrücke - Ried - Felliboden - Hängebrücke - Gurtnellen Wiler (Spielplatz) = ca. 2 Stunden

Wanderung Gurtnellen Dorf (Bus) - Waldi - Dangel - Meitschligen - Felliboden - Hängebrücke - Gurtnellen Wiler (Spielplatz) = ca. 2 Stunden


Folgende Themen umfassen die Informationstafeln:

Station 1 - Naturnaher Wald

Hier wird der Wanderer aufgefordert, sich am Ort umzuschauen, und es wird ihm erklärt, was für Funktionen der Wald im oberen Reusstal inne hat. Der Wald hat weit mehr Aufgaben zu erfüllen als nur Schatten zu spenden......

Station 2 - Naturdenkmal Reuss

Diese Tafel steht, das wird jedermann auch so erwarten, am Ufer der Reuss. Hier wird dem Betrachter unser Fluss und das Leben mit dem Fluss näher gebracht. Nicht immer ist die Reuss ein so zahm dahinplätschernder Wasserlauf......

Station 3 - Leben im Wasser

Im Flussbett fliesst nicht einfach nur Wasser den Berg runter, oh nein, hier drin gibt es Leben! Aber was lebt eigentlich in unserem heimischen Wasserlauf? Nur Fische? Und wovon leben diese? - Antworten dazu gibt's, wenn der Betrachter die Türe zur Tafel 3 öffnet.

Station 4 - Geologie im mittleren Reusstal

Was jeder weiss, ist, was in den Bergen am Boden rumliegt. Nämlich Steine. Aber was für welche? Und was ist unter der Oberfläche zu finden? Und was bringen die Felsen und ihre Steinarten den Menschen? - Auf Tafel 4 sind die Antworten!

Station 5 - Wasseramsel und Specht

Diesmal geht es nicht um Leben IM Wasser, sondern um Leben AM Wasser.
Wer kennt schon die Wasseramsel, wer weiss etwas von ihrem Lebensraum? Da ist der Specht schon bekannter, zumindest kennt manch einer sein Klopfen im Wald. Aber wer kennt die Unterschiede zwischen Specht und Specht?

Station 6 - Was der Wald alles kann

Kommen Sie her, drehen Sie am grossen Rad hinter dem Türchen dieser Tafel -
Was wird eigentlich aus dem geschlagenen Holz?
Warum fühlt sich der Mensch im Wald so wohl?

Station 7 - Ameisen, ärgerlich oder faszinierend ?

Die Ameise, ein überall zu findender Waldbewohner - was ist eigentlich ihre Aufgabe? Lebt sie nur, um uns beim Picknick zu stören oder hat ihr die Natur andere, nützliche Aufgben bereit?
Wie alt wird eine Ameisen-Königin, wie alt wird eine Arbeitsameise? Wie schwer? Und wie viele Arten von Waldameisen finden wir in der Schweiz? Antworten gibts auf Tafel 7, dort, wo der Weg von der Hängebrücke hinauf zum Felliboden führt.

Station 8 - Spuren im Wald

Besonders im Winter, wenn Schnee liegt, hat sich mancher Wanderer schon gefragt, was da vor ihm wohl für ein Tier über den Schnee lief. Die Spuren verraten es, aber nur demjenigen, der sie kennt. Wer kennt die Fährte des Dachses, wer die Fussabdrücke eines kleinen Eichhörnchens? Wer erkennt, ob da vor kurzem im Schnee eine Krähe Rast gehalten hat oder ob es ein Schneehase oder eine Gemse war, die das Schneefeld überquert hat?

Station 9 - Holz bestimmen

Die 9. und letzte "Tafel" ist eigentlich gar keine Tafel. Hier, auf dem Felliboden in der Schutzhütte am Rastplatz, findet der Wanderer eine Auswahl von Bäumen, die es zu erkennen gibt. Am Fusse jeden Stammes befindet sich eine aufklappbare Holzbox, in deren Innerem die Antworten auf die Fragen zu lesen sind. Und natürlich nicht nur die Namen, sondern auch Erklärungen und Hinweise zur entsprechenden Holzart.